Das Internet kann verbinden und spalten, emanzipieren und polarisieren, sowohl Gutes bewirken als auch unwiderruflich Schlechtes. Es ist widersprüchlich, exponentiell wachsend, kultur- und ortsübergreifend, eine unerschöpfliche, stets kritisch zu betrachtende Inspirationsquelle und Plattform.
Das Projekt INDERNET möchte die Parallelen und vor allem die Wechselwirkung zwischen digitaler und indischer Kultur erkunden. Hierbei gilt es, auf dem immer schmaler werdenden Grat zwischen Inflation und Innovation, Kommerzialisierung und Selbstverwirklichung, Technologie und Spiritualität, Nationalität und Identität zu balancieren.
In Form einer mehrtägigen Ausstellung werden vom 18. Juni bis zum 21. Juni 2020 interdisziplinäre Arbeiten von diversen indischen bzw. Indien inspirierten Kreativen präsentiert, die das Internet als Instrument und Bühne zugleich nutzen. Zusätzlich wird es vielfältiges Programm geben, bestehend aus Interviews, Performances, Workshops und kulinarischen Specials. Aufgrund der derzeitigen Umstände wird die Veranstaltung in virtueller Form stattfinden.
In Form einer mehrtägigen Ausstellung wurden interdisziplinäre Arbeiten von diversen indischen bzw. Indien inspirierten Kreativen präsentiert, die das Internet als Instrument und Bühne zugleich nutzen. Zusätzlich gab es einen Designmarkt und ein vielfältiges Programm, bestehend aus Workshops, Präsentationen und kulinarischen Specials.
Im Rahmen der 10. Kölner Indienwoche fand die erste INDERNET Ausstellung statt. Es wurden über 60 interdisziplinäre Arbeiten von 34 indischen bzw. Indien inspirierten Kreativen präsentiert, die das Internet als Instrument und Bühne zugleich nutzen.